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Wort zum Tage

Soka Gakkai International Deutschland

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07.05 Uhr
Feiertag

Vater, Sohn und Heiliger Geist Wie kann man sich die Dreifaltigkeit vorstellen? Von Julia Knop, Erfurt Katholische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu

Regenbogenfamilien Von Jessica Zeller Moderation: Patricia Pantel Familien, in denen mindestens ein Elternteil lesbisch, schwul, bisexuell, transgeschlechtlich oder nicht binär sind, werden Regenbogenfamilien genannt. Lebt es sich in dieser bunt gemischten Familie anders als im Vater-Mutter-Kind-Modell?

08.00 Uhr
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08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel und Geschichten "Der Schulfuchs" Von Martin Klein Gelesen von Joachim Schönfeld Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010 "Freitag der 13." Von Anna Arnoldi Gelesen von Fritzi Bauer Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012 Moderation: Patricia Pantel Ein junger Fuchs mischt sich am Tag der Schuleinführung unter die Kinder und wird Schüler. Obwohl normalerweise Freitag, der Dreizehnte Mias Glückstag ist, geht diesmal alles schief. Ein junger Fuchs ist im Stadtpark gleich neben einer Grundschule aufgewachsen. Wenn im Park ein Mensch sein Buch beiseitelegte und einschlief, nutzte er sofort die Gelegenheit, um sich anzuschleichen und in dem Ding aus Pappe und bedrucktem Papier zu schnüffeln und zu blättern. Eines Tages dann beschloss er, zur Schule zu gehen. Niemand bemerkt, dass er nicht in Begleitung von Menschen gekommen ist, sondern mit seiner Familie, den Stadtparkfüchsen. "Denk positiv" ist der Lieblingsspruch von Mias Mutter. Doch wie kann Mia so denken, wenn ihre Verwandtschaft aus England ohne ihren Cousin Thomas gekommen ist. Dessen ältere Schwester Kathie sitzt sowieso nur über ihrem Handy, simst ihren Freundinnen und kichert blöde. Ein Tag, der so fies beginnt, kann ja wohl kaum noch gut enden. Dabei ist Freitag, der 13. sonst Mias Glückstag. Kinderhörspiel Der Schulfuchs mehr Beiträge

09.00 Uhr
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09.05 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Patricia Pantel 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
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10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
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14.05 Uhr
Religionen

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

Unterhaltsames Understatement Das Divertimento Es-Dur KV 563 von Wolfgang Amadeus Mozart Moderation: Ulrike Timm Drei Streichinstrumente genügten Mozart 1788 für eines seiner bedeutendsten Spätwerke. Ein paradoxes Werk: Der Titel suggeriert eine kurzweilige Musik für diverse Instrumente. In Wahrheit verbirgt sich hinter dem Divertimento Es-Dur KV 563 Mozarts einziges Streichtrio und zugleich mit rund einer Dreiviertelstunde Spieldauer sein längstes Kammermusikwerk überhaupt. Die Komposition aus dem Jahr 1788 ist Mozarts letztes Divertimento und zugleich eines der eindrucksvollsten Dokumente seines Spätstils. Was Mozart zu der Konzeption dieses ungewöhnlichen Werks bewogen hat, wird Thema dieser Sendung sein. Und auch, welche Kammermusikformationen sich daran gewagt haben, von Jascha Heifetz, William Primrose und Emanuel Feuermann bis zu Frank Peter Zimmermann, Antoine Tamestit und Christian Poltéra.

16.00 Uhr
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17.00 Uhr
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17.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Topfit vor dem Eisprung Wie der weibliche Zyklus die sportliche Leistung beeinflusst Von Silvia Plahl (Wdh. v. 27.11.2022) Alle vier Wochen Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen und Übelkeit - es sind nicht nur solche Menstruationsbeschwerden, die Sportlerinnen zu schaffen machen. Der ganze weibliche Zyklus beeinflusst ihr körperliches Befinden: Viele sind unmittelbar vor der Monatsblutung erschöpft und haben wenig Körperspannung, wohingegen die Phase vor dem Eisprung in der Mitte des Zyklus oft eine Zeit voller Energie ist. Dies alles hat hormonelle Ursachen und könnte im Training zum Schutz vor Verletzungen und auch zur Leistungssteigerung der Athletinnen berücksichtigt werden. Doch selbst im Profisport ist das kaum der Fall. Aktive Frauen im Triathlon, im Radrennsport oder auch im Fußball versuchen, dieses letzte Sport-Tabu zu brechen. Ein Vorbild ist das britische Team der FC Chelsea Women: Sie trainieren bereits mit einer Zyklus-App.

18.30 Uhr
Hörspiel

Xerxes und die Stimmen aus der Finsternis Von Magda Woitzuck Regie und Komposition: Peter Kaizar Mit: Alina Fritsch, Regina Fritsch, Till Firit, Eva Mayer, Wolfram Berger, Michael Smulig Ton und Technik: Anna Kuncio, Manuel Radinger Produktion: HR / ORF 2021 Länge: 74'26 Urkomische Abrechnung mit dem abendländischen Patriarchat. Ein aberwitziger Ritt durch die Menschheitsgeschichte mit sechs SchauspielerInnen in 53 Rollen! Es ist das Jahr 519 vor Christi Geburt, da erblickt ein Junge das Licht der Welt, dessen Namen man noch Jahrtausende später kennen wird: Xerxes. Eine Menge Dinge zeichnen ihn aus: seine Taten, seine Untaten und der Umstand, dass man die Namen vieler Frauen aus seinem Umfeld kennt. Im Erzählen einer Archäologin lässt die Autorin Magda Woitzuck Xerxes' Lebensgeschichte andere Leben berühren und durch die Zeit springen wie einen Stein, der übers Wasser hüpft, der Gegenwart entgegen: von Jesu Kreuzigung zum apokalyptischen Pestausbruch von 1347, von der Entdeckung Amerikas bis zur Verbannung der Frauen aus Kirchenchören. Diese Verbannung ist es, der die Hoden von Abertausenden Knaben zum Opfer fallen. Fortan dürfen die Stimmen der Soprankastraten in keiner Oper mehr fehlen, so auch nicht in jener mit dem Titel "Xerxes" von Georg Friedrich Händel, dessen Arie "Ombra mai fu" an der Schwelle zum 20. Jahrhundert Radiogeschichte geschrieben hat. "Das Stück entstand durch Zufall: Eine Freundin von mir ist Mezzosopranistin, und vor vielen Jahren sprachen wir über Händels Xerxes und die seltsame Aufführungspraxis jener Zeit, keine Frauen auf der Bühne zu dulden. Für mich wurden Kastratentenöre ein großartiges Beispiel dafür, warum Feminismus für alle Menschen wichtig ist: Wenn Frauen singen dürfen, muss man nämlich keine Jungs entmannen." (Magda Woitzuck) Magda Woitzuck, geboren 1983 in Wien, schreibt Prosa und Hörspiele, darunter "O Eurydike! Die Liebe höret nimmer auf" (SWR/ORF 2022), "Die Abkürzung" (Deutschlandfunk Kultur 2020). Für "Die Schuhe der Braut" (ORF) wurde sie mit dem Deutschen Hörspielpreis der ARD 2018 ausgezeichnet.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

a cappella - Internationales Festival für Vokalmusik Thomaskirche, Leipzig Aufzeichnung vom 04.05.2024 Giovanni Pierluigi da Palestrina "Kyrie" aus: Missa "In te domine speravi" Cristóbal de Morales "Regina caeli" Giovanni Pierluigi da Palestrina "Gloria" aus: Missa "Tu es Petrus" Costanzo Festa "Quam pulchra es" Elzéar Genet de Carpentras Lamentations Giovanni Pierluigi da Palestrina "Credo" aus: Missa Papae Marcelli Gregorio Allegri "Miserere" Giovanni Pierluigi da Palestrina "Sanctus" aus: Missa "Confitebor tibi domine" Josquin Desprez "Praeter rerum seriem" Giovanni Pierluigi da Palestrina "Agnus Dei" aus: Missa Brevis The Tallis Scholars Leitung: Peter Phillips

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Literatur

Reihe: Literatur und Wissenschaft Bannmeilen Streifzüge durchs nahe Unbekannte Anne Weber spricht mit Claus Leggewie über ihr neues Buch Moderation: Jörg Plath Aufzeichnung im Literaturhaus Berlin vom 15.05.2024 Die Pariser Banlieue hat keinen guten Ruf. Und wer dort nicht lebt, kennt sie nicht. Ein befreundeter Dokumentarfilmer lädt die Erzählerin dieses "Romans in Streifzügen" ein, ihn durch die Pariser Banlieue zu begleiten. Thierry kam mit 17 Jahren aus Algerien und wuchs in den Vororten der französischen Hauptstadt auf; die Erzählerin, eng verwandt mit der Autorin Anne Weber, kam aus Offenbach in die Metropole, aber nie auf den Gedanken, deren Zentrum zu verlassen. Thierry recherchiert, wie die zahlreichen Bauten für die Olympischen Spiele 2024 das Departement Seine-Saint-Denis verändern. Dort liegen die Wohnsilos der Armen und Einwanderer zwischen Schienen, Schnellstraßen und Autobahnen, Industriebauten und Lagerhallen. Die Straßen sind oft leer, und wenn nicht, fühlt sich die Frau schnell unbehaglich. Bald spielt Thierry "die Rolle des gläubigen, traditionellen Algeriers (...), der er nicht ist, und ich die der weißen, westlichen privilegierten Frau, die ich bin". Anne Weber spricht in der Reihe "Literatur und Wissenschaft" mit dem Politikwissenschaftler Claus Leggewie über ihr neues Buch "Bannmeilen. Ein Roman in Streifzügen".

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
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00.05 Uhr
Das Podcastmagazin

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Haino Rindler Die Muse ist zumeist eine Person, die zu künstlerischen Höchstleistungen anregt, die für Inspiration sorgt. Hintergrund ist die antike Vorstellung, dass unser Denken sich nicht von selbst entwickelt, sondern von Göttern oder eben Musen eingegeben wird. In der Geschichte sind solche Musen meistens Frauen gewesen, die eher im Schatten derjenigen Männer standen, denen sie ihren Musenkuss aufdrückten. Die Saxofonistin Asya Fateyeva stellt auf ihrem Album "To the Muse" die Frage, woher Komponistinnen und Komponisten ihre Inspiration beziehen, woher die Energie kommt und welchen Mustern sie folgt. Sie geht dafür zurück ins Mittelalter zu den Troubadours, die dem oder der entfernten Geliebten in epischen Gesängen ihre Sehnsucht schildern. Auf ihrer Zeitreise begegnet sie dem Tausendsassa und stilistischen Chamäleon Henri Tomasi und der französischen Komponistin Paule Maurice, deren Inspirationsquelle keine Muse war, sondern die Landschaft der Provence.

02.00 Uhr
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03.00 Uhr
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04.00 Uhr
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04.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Cornelia de Reese Die Kammerakademie Potsdam und ihre Dirigenten Länge: 166:53 Minuten